Belgischer Abarth: Apal
Mal zum Vergleich.
Abarth:

Apal:

Der Elektrogerätehersteller SMEG hat zusammen mit den Designern von Italia
Independent einen Fiat 500 Kühlschrank entworfen. Sieht sehr schick aus, ist aber nicht unbedingt in jeder 1-Zimmer-Wohnung unterbringbar. ;-)
Bei 800 Liter Gehäusevolumen stehen 100 Liter Kühlvolumen zur Verfügung. Dafür eben besondern schön. Etwas Infos dazu:
Zur Überbrückung des Winterlochs mal wieder ein 500er aus der Serie "Autos die 500 heißen ...". Diesmal auch aus Italien von Innocenti. Neben den Lambretta Rollern gab es auch das Lambro 500 L Dreirad als Konkurenz zur Ape. Die "500" steht wohl für die Zuladung von 500 kg. Der Hubraum des Einzylinder-Zweitakters beträgt nur 175 cm³.
Weitere Infos zum kleinen Innocenti mit vielen witzigen Bildern wie einem Elefantentransport findet Ihr unter folgedem Link:
Lambro-plus
Den dreirädrigen Messerschmitt Kabinenroller "KR175" bzw. "KR200" kennen ja recht viele. Die letzten vierrädrigen Tiger dagegen etwas weniger. Spiegel Online hat einen kurzen (und wie gewohnt unglaublich schlecht recherchierten) Artikel über den Tiger verfasst, weshalb ich ihn nun hier auch kurz vorstelle.
Der Tiger, der offiziell weder die Bezeichnung Tiger, noch den Namen Messerschmitt trug, hatte auch einen Twin mit 500 cm³ im Heck. Der Zweitaktmotor hatte knapp 20 PS, war aber im Vergleich zum Fiat 500 deutlich flotter, weil er leichter und kleiner war. Vom 1957 bis 1962 produzierten Tiger wurden keine 1.000 Exemplare gebaut. Deshalb ist er heute relativ teuer und selten. Vom normalen KR wurden dagegen gut 50.000 Autos gebaut, was den "Schnittwittchensarg" (der auch "KaRo" genannte Messerschmitt trug lange vor dem Volvo P1800ES den Namen) deutlich häufiger als den Tiger macht, günstig sind die Kleinwagen aber trotzdem nicht.
Es gibt sogar eine kleine, wenn auch entfernte Verbindung zu Fiat: Die Produktion von Flugzeugen bei Messerschmitt kam verständlicherweise nach dem zweiten Weltkrieg zum erliegen. Deshalb wurden die Produktionshallen auch für den von Fritz Fend entworfenen KaRo genutzt. Ab 1959 begann aber auch wieder die Kampfflugzeugproduktion bei Messerschmitt und das erste Flugzeug war ein Fiat-Lizenzbau: Fiat G.91
Zum Thema Fiat-Flugzeuge gab es schon mal einen Fettpressentitel: FLICKR
Nach den letzten beiden runden 500ern Maico und Mitsubishi nun mal etwas jüngeres und eckigeres, aber ebenfalls sehr exklusives. Der Dacia 500. Auch hier steht die Bezeichnung für den Hubraum des Reihenzweizylindermotors. Die Länge von knapp 3 m und die 23 PS sind dem Fiat 500 sehr ähnlich. Die Optik allerdings unterscheidet sich dann doch sehr stark, die Motivation ein einfaches, günstiges, kleines Auto zur Volksmotorisierung zu schaffen ist dagegen wie beim Fiat. Ein Erfolg war der Dacia 500 dennoch nicht, was vielleicht auch daran lag, dass die Idee des Fiat 500 bereits 30 Jahre früher gedacht wurde.
Im Oktober stand hier ja schon der Mitsubishi 500. Diesmal gibt es was vergessenes, europäisches: Der Maico MC 500 G ("wikipedia-Link"). Der Name beruht auch beim Maico auf dem Hubraum von knapp 500 cm³. Die 18 PS passen auch zum Fiat 500, nur ist es wie auch im Vorgängermodell, dem Champion 500 G, ein wassergekühlter Zweitakt-Twin. Die Stückzahlen vom Champion und Maico lagen jeweils im 20er Bereich.
Deutlich schnittiger und dafür auch noch rarer ist der Maico 500 Sport, ein barockes Micky-Mouse Cabrio.
Die Bezeichnung 500 für ein Auto ist ja nicht gerade orginell, sodass es neben dem Fiat 500 auch noch anderen 500er gibt. Abgesehen von den dicken Mercedes-Modellen gibt es aber aber auch ganz putzige Modelle. So zum Beispiel der Mitsubishi 500.
Der 500er war das erste Fahrzeug von Mitsubishi und kam 1959, zwei Jahre nach dem Fiat 500, auf den (japanischen) Markt. Die 500 steht wie beim Fiat auch für die Hubraumangabe des Zweizylindermotors. Später wurde der Hubraum des Mitsubishis ebenfalls auf 600 cm³ erhöht.
Ein paar Infos zum Fernost-500er gibt es bei: Wikipedia